Wir bitten um Geduld

STADTMUSEUM TULLN Römermuseum ab € 4,00 Preis pro SchülerIn

  • Junge trägt römische Kleidung im Römermuseum Tulln
  • Frau mit Kind im Römermuseum Tulln
  • Blick in den Ausstellungsraum im Römermuseum Tulln
  • Schulprogramm "Extinguite luminate" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Cursim" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Pergite" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Regredere" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Nihil novi" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Römermuseum Tulln
  • Junge trägt römische Kleidung im Römermuseum Tulln
  • Frau mit Kind im Römermuseum Tulln
  • Blick in den Ausstellungsraum im Römermuseum Tulln
  • Schulprogramm "Extinguite luminate" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Cursim" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Pergite" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Regredere" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Schulprogramm "Nihil novi" im Stadtmuseum Tulln Römermuseum
  • Römermuseum Tulln

Vor fast 2.000 Jahren befand sich in Tulln das römische Hilfstruppenlager Comagenis. Die 1.000 berittenen Auxiliarsoldaten überwachten einen wichtigen Grenzposten am Donaulimes. Sie waren mit vielfältigen Aufgaben betraut und prägten die Stadt bis in die Gegenwart. Das Römermuseum bietet Gelegenheit, dem Alltag der Tullner „Ureinwohnerinnen“ und „Ureinwohner“ auf den Grund zu gehen.

Programme

Museums-Führung: Regredere! Tretet ein in das Römermuseum Tulln!

Wo heute das Römermuseum steht, lebten vor rund 2.000 Jahren 1.000 berittene Bogenschützen. Ihre Aufgabe war, das von den Römern zivilisierte Gebiet vor den „wilden Barbaren“ im Norden zu verteidigen und den Grenzverkehr zu kontrollieren.
Aber woher kamen diese Männer, die mit ihren eigenen Händen das Hilfstruppenlager Comagenis erbauten? Wie gestaltete sich ihr Alltag und womit beschäftigten sie sich in ihrer Freizeit? All das erfahrt ihr in der neugestalteten Ausstellung zum Tullner Reiterlager.
Lateinschwerpunkt für Oberstufen möglich.

1. bis 13. Schulstufe; Dauer: 60-75 Minuten
Preis pro SchülerIn: € 4,00 (Führungsgebühr)
Der Museumseintritt für geführte Schulkassen ist frei.

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Outdoor-Führung: Pergite! Auf zum Inspektionsmarsch rund ums Tullner Reiterlager!

Das rund sechs Hektar große Reiterkastell muss regelmäßig inspiziert werden. Bei einem Kontrollgang erfahrt ihr, wie und mit welcher Bautechnik man ein Hilfstruppenlager anlegte und wo welche Gebäude stehen sollten. Ob die antiken Messmethoden genaue Ergebnisse liefern, könnt ihr selbst ausprobieren. Nach einem kräftezehrenden Exerzierprogramm unter den Augen des strengen Decurio gibt es zum seelischen Ausgleich eine szenische Darbietung. Schließlich wird euer Lagerkommandant mit einer Überraschung dafür sorgen, dass ihr euren Ausflug in die harte Welt der Auxiliare nicht vergesst. Also traut euch - und tretet an!

1. bis 13. Schulstufe; Dauer: 60-75 Minuten
Preis pro SchülerIn: € 4,00 (Führungsgebühr)
Der Museumseintritt für geführte Schulkassen ist frei.

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Kurator-Workshop: Cursim! Im Laufschritt zum Kurator!

Eine Ausstellung eröffnet sich nicht von selbst, da muss man vorher einiges an Wissen sammeln und sich ausgiebig mit einem Thema beschäftigen. Das ist die Aufgabe so genannter Kuratorinnen und Kuratoren, die auch das Tullner Römermuseum mit ihrer Arbeit neu belebt haben.
Wollt ihr auch einmal eine Ausstellung gestalten? Bei uns habt ihr die Gelegenheit dazu. Zuerst müsst ihr allerdings in einem interaktiven Spiel so manche knifflige Aufgabe lösen. Mit ein wenig Glück und Geschick erspielt ihr euch das eine oder andere Schauobjekt, das ihr dann gemeinsam in eurer eigenen Sonderausstellung präsentieren dürft.

1. bis 4. Schulstufe; Dauer: 60-75 Minuten
Preis pro SchülerIn: € 4,00 (Workshopgebühr)
Buchbar als Ergänzung zu einer Führung. Bei einer Einzelbuchung (ohne Führung) zzgl. € 2,00 pro SchülerIn

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Bestattungs-Workshop: Extinguite luminate! Licht aus für die Tullner Auxiliarsoldaten!

Die römischen Truppen waren für den Ernstfall ausgebildet und auf das Schlimmste gefasst. Starb ein Auxiliarsoldat, so gab es viel zu organisieren. Von Testament und Grabstein bis zu Beigaben liefen die römischen Bestattungssitten nach strikten Regeln ab. Da hieß es bloß keinen Fehler machen, denn mit den Totengöttern wollte sich keine*r anlegen anlegen.
Kommt an den Originalstandort des einstigen Hilfstruppenlagers und findet mit archäologischen Methoden heraus, was uns die Gräber der verstorbenen Römer*innen verraten.

5. bis 8. Schulstufe; Dauer: 60 – 75 Minuten
Preis pro SchülerIn: € 4,00 (Workshopgebühr)
Buchbar als Ergänzung zu einer Führung. Bei einer Einzelbuchung (ohne Führung) zzgl. € 2,00 pro SchülerIn

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Medien-Workshop: Nihil novi! Nichts Neues zu melden!

Die römische Armee war das modernste Heer ihrer Zeit. Nur durch die eiserne Disziplin der Soldaten konnte das Verteidigungssystem des Imperiums aufrechterhalten werden. Doch welche Medien standen zur Verfügung, um die Soldaten zu motivieren? Wie konnte man sich über das Neueste informieren und welche „Messenger-Dienste“ gab es? Von der Möglichkeit der Nachrichtenübermittlung bis zum Einsatz von Massenmedien wollen wir untersuchen, auf welche Weise und mit welchen Zeichensystemen Botschaften im Heeresverband transportiert werden konnten.
Lasst uns gemeinsam auf die Suche danach gehen, mit welchen Symbolen und Zeichen kommuniziert wurde! Finden wir heraus, ob und wie die römische Art der Verständigung auch heute noch funktioniert!

5. bis 8. Schulstufe; Dauer: 60 – 75 Minuten
Preis pro SchülerIn: € 4,00 (Workshopgebühr)
Buchbar als Ergänzung zu einer Führung. Bei einer Einzelbuchung (ohne Führung) zzgl. € 2,00 pro SchülerIn

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