Ahoi! Auf zu neuen (kulinarischen) Ufern. Im Gasthaus zum Goldenen Schiff in Tulln werden die Küchengeheimnisse von Generation zu Generation weitergegeben. Die ersten Rezepte stammen aus dem Jahr 1862 – viele weitere sind seither gefolgt. Gewürzt mit neuen Ideen, hat sich die Rezeptbox zu einem wertvollen Gut entwickelt. Diese hat mittlerweile bei Thomas Baumgartlinger haltgemacht, der das Wirtshaus in fünfter Generation führt. In dem traditionsreichen Haus spannt sich der Bogen vom klassischen Schnitzel bis hin zu Gerichten mit internationalen Aromen. Diese Protagonisten prägen die Speisekarte: der Tafelspitz mit Apfelkren, Schnittlauchsauce und Erdäpfelschmarrn; der rosa gebratene Zwiebelrostbraten von der Beiried mit Braterdäpfeln sowie bei den Desserts das Holunderblütenparfait mit saisonalen Früchten. Das Rad wird hier nicht neu erfunden, und das ist auch gut so.
Rot-Weiß-Rot in der Speisekarte
Im Gasthaus zum Goldenen Schiff konzentriert man sich auf die Grundwerte der Gastronomie. Ein gehobener Qualitätsanspruch ist erkennbar. Die Nähe zu den heimischen Lieferantinnen und Lieferanten augenscheinlich. Gekocht wird, was die Region rund um das Tullnerfeld zu bieten hat. Gewürzt mit einer Prise Gastfreundschaft. Die persönliche Note der Familie ist klar ersichtlich. Ein Wirtshaus in Reinkultur. Mit einer Weinkarte, die prall gefüllt ist und einen kräftigen Heimatbezug vorweist. Nicht minder üppig ist die Auswahl bei den Biersorten. Die klassische Wirtshausküche lässt sich am besten im aufblühenden Schanigarten genießen – ein kleiner Vorgeschmack auf das Ausflugsziel „DIE GARTEN TULLN“, das sich ganz in der Nähe befindet.